Als uns meine Eltern vor ein paar Wochen besuchten, brachten sie einen herrlichen Zitronenkuchen mit, der am nächsten Tag bereits völlig verspeist war. Das besondere an diesem Kuchen ist die Mischung aus dem süß-sauren Geschmack der Zitronen - so wunderbar sommerlich frisch! Ich habe den Kuchen seither immer wieder gemacht und möchte mit euch das Rezept des Kuchens teilen, wie ihn meine Mama macht.
Zutaten: (Angaben für einen Ringkuchen - für einen Blechkuchen einfach verdoppeln)
3 Eier
180g Butter
180g Kristallzucker (kann auch durch Agavendicksaft ersetzt werden)
1/2 Pck. Vanillezucker
180g Mehl (Es funktioniert sowohl Weizen- als auch Dinkel- oder Reismehl)
1 TL gehäuft Bio Weinstein-Backpulver
Salz
1-2 unbehandelte Bio-Zitronen
1 Bio-Zitronenpaste zum Backen (erhältlich in der Backwarenabteilung z.B. bei Spar)
150g Puderzucker
Anleitung:
Die Butter herausstellen, damit sie Zimmertemperatur erhält. Die Butter gemeinsam mit dem Eigelb und 2/3 des Kristallzuckers in eine große Schüssel geben.
Das Eiweiß für etwa 30 Sek. mit dem Mixer schlagen. Die Stäbe müssen dazu ganz sauber sein. Dann langsam das restliche 1/3 des Kristallzuckers dazugeben und so lange mixen bis der Schaum fest ist, sich nicht mehr bewegt.
Nun die Butter mit dem Eigelb und Zucker cremig rühren. Je länger gerührt wird, umso flaumiger wird der Kuchen.
Die Zitronenschale reiben und mit dem Vanillezucker, 1 Prise Salz und einem Teelöffel Zitronenpaste in die Masse mixen.
Nun folgt noch das Mehl mit dem gehäuften Teelöffel Backpulver. Es wird nach und nach unter die Masse gemixt.
Der steif geschlagene Schaum kann jetzt am besten mit einem Schneebesen unter die Masse gehoben und ganz verrührt werden.
Die Ringform wird mit Butter und Mehl ausgefettet. Das Backrohr wird auf 185° Umluft vorgeheizt. Dann wird der Kuchen 20 Minuten gebacken.
Während der Kuchen im Rohr ist, wird die Glasur vorbereitet. In eine kleines Kännchen kommen der Puderzucker, ein Erbsen-großer Tropfen Zitronenpaste und der Zitronensaft. Hier empfiehlt sich den Saft Tropfen für Tropfen hinein zu träufeln und dazwischen immer wieder umzurühren, damit die Masse nicht zu flüssig wird. Es sollte eine zähe Flüssigkeit entstehen, die langsam aus dem Kännchen auf den Kuchen geleert werden kann.
In den warmen Kuchen werden mit einer Gabel auf der Oberfläche Löcher hineingestochen, damit die Glasur auch in den Kuchen hinein rinnen kann.
Nun die Glasur gleichmäßig auf den warmen Kuchen rinnen lassen. Nach kürzester Zeit wird diese dann fest.
Solltet ihr das Rezept ausprobieren, schickt mir unbedingt ein Foto davon! Das würde mich sehr freuen. Viel Freude beim Backen!
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